Hallo werte Leser*innenschaft,
am Wahlabend wird sich zeigen, dass eine Mehrheit für Hochrüstung und Sozialabbau gestimmt hat. Und angesichts der Erfahrungen mit SPD und Bündnisgrünen in der letzten Bundesregierung ist es wohl illusorisch, dass sie einem Kanzler Merz viel aus ihren Wahlprogrammen abtrotzen können. Vielleicht eher im Gegenteil: Im Wahlkampf vor 20 Jahren 2005 kündigte die CDU-Chefin Merkel eine Mehrwertsteuererhöhung um zwei Prozentpunkte an. Die SPD versprach, dass es das mit ihr nicht geben werde. Die Koalition der beiden brachte dann eine Mehrwertsteuererhöhung um drei Prozentpunkte auf die heutigen 19.
Schön wäre, wenn es in der Opposition eine Kraft gäbe, die gegen Sozialabbau, gegen Transformationsblockaden und gegen Rassismus (egal in welchem Gewand) einsteht. Dass wir das aktuell nur bei einer Partei gegeben sehen, wird unsere Leser:innen nicht wundern.
Wir haben diesmal einen Schwerpunkt, der sich mit Mietfragen befasst. Wir machen das auch, weil wir unsere Leser:innen als Multiplikator:innen sehen, die hier und da dann auch mal gebeutelten Mitmenschen solidarisch Tipps geben können.
Redaktionsschluss für die #122 ist Mittwoch, der 16. April.
Eure revista
Das Banner kommt von © Tim Wagner - umbruch-bildarchiv -- vom Parteitag in Riesa & passend zum Ende der "Brandmauer" ... ergänzt werden müsste eine Partei mit einem "C" im Namen.
Und hier der Link zum Download der Febr,/März/April.-Ausgabe 2024