"Ko s'ohun to'le se k'o ma lo
'mi o Nothing without water
Ko s'ohun to'le se k'o ma lo'mi oOmi o l'ota o
Water, him no get enemy!"
Fela Kuti
Schön, dass uns Bürger Müller auf seiner Facebook- Seite an diesen wunderbaren Song von Fela Kuti erinnert hat, der auf die existenzielle Seite des Wassers für Milliarden von Menschen aufmerksam macht. Bei uns hier geht’s beim Thema Wasser vorrangig ums Geld, um unser Portemonnaie als Gebührenzahler_innen und um die Gewinne der Konzerne. Aber auch bei uns geht ohne Wasser nichts, und deshalb darf es nicht zur Ware werden: weder das, was aus der Leitung kommt, noch das, was durch die Toilette gerauscht ist.
Beim Wasser gibt es kein Pardon. Und deshalb belästigen wir euch in dieser Ausgabe mit einem fetten Schwerpunkt. Wir haben bei den Recherchen viel gelernt & wir hoffen, euch etwas davon vermitteln zu können. Und dann hoffen wir auf eine klare Ansage auch eurerseits: Privatisierung? Wegspülen!
Im letzten Heft haben wir uns einen blöden sexistischen Witz geleistet, uns aber zwischenzeitlich persönlich dafür – na ja – entschuldigt. Der andere „Witz“ war unfreiwillig – auf dem Titel wurde aus „Guerilla Gardening“ ein „Guerilla Guardening“. Der Verantwortliche rätselt noch immer über den Hintersinn dieser freud’schen Fehlleistung.
Wir erinnern an unsere Kontonummer sagen
bis denne eure revista
PS: Und selbstverständlich war Fela Kuti auch ein homophober Trottel.