revista #119
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Hallo werte Leser*innenschaft,
das Angenehme bei unserem Schwarz-Weiß-Produkt ist, dass Schwarz-Rot-Gold nicht vorkommt, aber dann leider auf der anderen Seite auch ein Foto vom CSD kaum Wirkung entfaltet. Wir machen’s aber weniger aus ästhetischen, sondern aus Kostengründen. Andersrum ist’s bei unserer Minigolf-Open: Auch wenn wir da die Einnahmen gern mitnehmen, geht es vor allem um die sportliche Seite (siehe Seite 21).
Vielleicht bedarf das Titelfoto einer Erklärung: „Wir sind wieder da“, hätten wir vor zwei Jahren titeln können. Denn da kehrte die Marx-Engels-Statue nach Bauarbeiten zurück in einen Berliner Park mit Namen „Marx-Engels-Forum“. Jetzt ist das Foto Plakatmotiv für den Film „Niemals allein, immer zusammen“ & der wird am Mo., 26. August, 19 Uhr, im Kino achteinhalb gezeigt. Es geht um politischen Aktivismus junger Menschen – und immerhin wird der so mal per Film in unsere Provinz geholt. Und da wir die Hoffnung nie aufgeben … vielleicht regt’s ja auch mal an. (Ach so: Der Engels rechts neben Marx ist rausgeschnitten.)
Das nächste Heft kommt dann zum November; den Spendenaufruf (Kontonummer hier) sparen wir uns mal, da das Interesse Leser:innen-seitig zuletzt sehr begrenzt war.
Eure revista
Und hier der Link zum Download der Aug./Sept./Okt.-Ausgabe 2024
revista #118
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Liebe Lesende,
manchmal wissen wir nicht genau, ob wir für bestimmte Artikel noch euer Interesse haben. Beispiel: Der Bericht über die Verleihung des Klima-Held:innen-Preises. Ein bisschen was dazu stand in der CZ & ganz war der Artikel in der Celler Presse. Gut, die Cellesche hat immer weniger Leser:innen (im Abo jetzt unter 18.000) … Wir machen es, weil wir mit unserer Auswahl euer Augenmerk eben auf bestimmte Themen lenken wollen.
Zum Teil ist’s jetzt bei unserem Erscheinen im Quartalsrhythmus dann bei manchen Ereignissen auch schon etwas her – z.B. diesmal unser Titelbild, das sich auf die Abholzung der Linden in der Breiten Straße bezieht. Aber das Foto sagt mehr als eine dreiseitige Rückschau. (Vielen Dank an den Fotografen.) Das Zitat von Nigge ist – zugegeben – etwas unfair, weil aus dem Kontext gelöst. Gleichzeitig aber ist es auch der Sound, der uns ja jetzt zu anderen Themen und auf allen Ebenen begegnet & was schon Rio Reiser in seinem Song „Menschenfresser“ auf den Punkt brachte: „Und wenn Menschenfresser weinen / Tut ihnen alles schrecklich leid / Doch sie können's ja nicht ändern / Es ist halt 'ne harte Zeit“
Eure revista
Und hier der Link zum Download der Mai/Juni/Juli-Ausgabe 2024
revista #117
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Liebe Lesende,
dass Nazis mit Nazis über Nazikram reden, überrascht uns gar nicht. Uns hat überrascht, dass „Zivilgesellschaft“ auf die correctiv-“Enthüllungen“ reagiert – und zwar mit Chumbawamba gesprochen: „Open your eyes, time to wake up / Enough is enough is enough is enough.“ Und wir haben den Eindruck, dass es vielen von denen, die auf die Straße gehen, stinkt, dass „die“ Politik auf den Prognose-Aufwind der AfD mit Abschottungspolitik reagiert. Die Ampel-Regierung macht gerade Tag für Tag das Gegenteil dessen, wofür sie gewählt wurde. Kein Wunder also, dass ihr die Wähler:innen davonlaufen.
Unser nächstes Heft kommt zum 1. Mai – bis dahin werden wir besser verstanden habe, was sich gerade tut und welche Wirkungen es haben wird.
Ansonsten erwartet euch im Heft wie immer Kommunalpolitik, Anti-Militarismus und Kultur.
Eigentlich hätten wir uns schon im letzten Heft bei Doris K. bedanken müssen, die uns 100 Euro gespendet hat. Und an dieser Stelle muss dann auch mal wieder Heike W. erwähnt werden, die uns ja vor über 20 Jahren den Namen verschafft hat – und seit Jahren zur Finanzierung beiträgt. Wer’s den beiden gleichtun will … Kontonummer siehe hier: https://www.revista-online.net/index.php/unterstuetzung
Eure revista
Und hier der Link zum Download der Febr./März/April-Ausgabe 2024
revista #116
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Liebe Lesende,
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“, soll Max Liebermann beim Betrachten eines Fackelzugs zu Adolf Hitlers Reichskanzlerschaft gesagt haben. Die Politik der Ampel-Regierung und der CDU/CSU-Opposition in Sachen Migration lässt uns genau das denken. Wer mit der „Fortschritts“-Regierung irgendeine Hoffnung verbunden hat, sieht sich auf fast allen Politikfeldern ge- und enttäuscht. Wir versuchen ein klitzekleines Bisschen dagegenzuhalten – mit Argumenten.
Das letzte Heft hatten wir mit einem Bild von Eberhard Schlotter aufgemacht, weil die Celle Verwaltungsspitze ihn (= seine Bilder) nach Spanien „abschieben“ wollte. Wie so oft aus Celles Rathaus: eine Luftnummer. Schlotter bleibt.
Die Hälfte der Redaktion war (und ist noch) gesundheitlich angeschlagen; deshalb haben wir’s nicht ganz zum Monatsanfang geschafft.
Das nächste Heft gibt’s dann Anfang Februar 2024
Eure revista
Und hier der Link zum Download der Nov./Dez./Jan.-Ausgabe 2023/24
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