"Wenn heute die negative Vergesellschaftung durch den Wert im Weltmaßstab an historische Grenzen stößt, steht ein neues Paradigma gesellschaftlicher Planung jenseits von Markt und Staat, jenseits von Wert und Geld auf der Tagesordnung."

Robert Kurz

Die Krise des Kapitalismus ist fundamental. Die Konsequenz zeichnet sich ab: Die „Lasten“ sollen die abhängig Beschäftigten und Erwerbslosen überall in Europa tragen. Und was Brecht 1935 zur Krise zu sagen hatte, wird wieder aktueller: „Die Roheit kommt nicht von der Roheit, sondern von den Geschäften, die ohne  sie nicht mehr gemacht werden können.“ Seine Konsequenz: „Sprechen wir von den Eigentumsverhältnissen.“ Wir machen das auch diesmal wieder nur hier und da, aber wir würden schon empfehlen, diese Frage bei dem einen oder anderen Artikel im Hinterkopf zu haben. Denn selbstverständlich bewegen wir uns mit Fragen nach einer Klimaschutzpolitik, den Maststallplänen oder der Arbeitslosenverwaltung auf dem Boden einer Ordnung, die keine tiefgreifenden Lösungen anzubieten hat.

Mit dem nächsten Heft steht ja ein Jubiläum an – es ist die 50. Ausgabe; damit wollen wir uns aber etwas Zeit lassen, d.h.: Wir legen mal wieder einen Drei-Monats-Abstand ein und das nächste Heft erscheint im September.
Von unseren Leser_innen erwarten wir:
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Eure „old-school“-Redaktion