"Freibier für alle macht beliebt, aber dann fährt der
Karren vor die Wand."

Guido Westerwelle

Wer den Karren vor die Wand fährt, ist ausgemacht. Dazu gehört in jedem Fall die Bundesregierung und ihr Vizekanzler Guido Westerwelle: Milliarden für die Banken und Kürzungen bei den Ärmsten. Laufzeitverlängerung für AKW statt Energiewende. Rohstoffkriege statt globaler Ausgleich.


Thomas Gebauer (medico international) hat das so kommentiert: „Wer noch immer behauptet, zur Militarisierung von Außenpolitik und zu all den Sparpaketen, die der immer größer werdenden Zahl von Ärmsten und Armen, ob in Afrika, Griechenland und nun erneut in Deutschland aufgenötigt werden, gebe es keine Alternative, setzt nicht auf Aufklärung, sondern auf Irreführung. Es sind Interessen, die in solchen Vorschlägen zum Ausdruck kommen. Interessen, die nicht die Interessen derjenigen sind, die auf sozialen Ausgleich und die Verwirklichung globaler sozialer Rechte drängen.“ Das Titelbild ist aus dem animierten Kurzfilm Wake Up, Freak Out – and then Get a Grip, der das Weltklima gefährlich nahe an einem sogenannten "tipping point" sieht, einem Kipppunkt, nach dem wirklich katastrophale Folgen unvermeidbar sind. Er ist zu finden unter www.cinerebelde.org

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