Hallo werte Leser*innenschaft,

wenn ihr neben unserem Qualitätsprodukt auch die Cellesche Zeitung lest, werdet ihr festgestellt haben: Vor Ort wird nicht das 725-jährige Stadtjubiläum das große Ding, sondern Martin Luther und die Ausstellungen zur Reformation. Aus unser Sicht war er vor allem ein radikaler Judenhasser und ein Fürstenknecht, der die aufständischen Bauern zum Abschlachten preisgab, und ein Mann, der Frauen zu Gebärmaschinen degradierte. Es wäre zu einfach, das alles dem Zeitgeist des 16. Jahrhunderts zuzuschreiben, denn: Andere Reformatoren waren weit weniger „radikal“.

Und auch der Herzog, dem der Titel „Der Bekenner“ anhaftet, nutzte die Reformation vor allem, um die Schulden seines Herzogtums durch Kirchenraub abzutragen … Dazu gibt’s in diesem Heft einen Artikel.

Hier der Link zum Download der April/Mai-Ausgabe 2017

Online gibt es dieses Mal zu lesen

Der Glaube, der Herzog und die Staatskasse

Von Luther zu Hitler

Nigges Personalpolitik nach Gutsherrenart

Sozialticket gegen Mobilitätsarmut

Attraktivität des Fahrradfahrens muss steigen

„Celler Platte“ oder „zeitlos mahnend“

Ansonsten beschäftigen uns die bekannten Themen: Mobilitätswende, Flüchtlingsabwehr und -integration, Rheinmetall. Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus – und einiges mehr.

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