Hallo werte Leser*innenschaft,

Manchmal ist es ein bisschen ärgerlich, dass wir uns sklavisch daran halten, das Heft jeweils pünktlich zum Anfang der Monate Februar, April, Juni, September und November fertig zu haben. Dieses mal war der Redaktionsschluss am 17.10., so dass manches, was wir zum Krieg gegen Nord- und Ostsyrien schreiben würden, überholt sein könnte, wenn das Heft die Druckerei verlässt. Deshalb gibt’s trotz der vielfältigen Protestaktionen in unserer Stadt nur eine Reflexion in den Laternengesprächen.

Dass wir uns ausführlich mit OB Nigge beschäftigen, hat Gründe: Wir meinen, es hat sich nach OB Mende etwas verändert. Wo es diesem (jedenfalls meistens) ein Anliegen war, mit Transparenz und Argumenten zu überzeugen und um Mehrheiten zu werben, ist dieses Zugehen auf Bevölkerung und Rat unter Nigge verkümmert. Ach nein, Nigge geht ja auf Bevölkerung zu – nämlich auf die Ostumgehungs-Befürworter*innen, wobei das Neutralitätsgebot, auf das er sich vordem einmal berief, als es gegen Nazis gehen sollte, nicht mehr zählt.

Am 1. Advent veranstalten wir die zweite Runde des revista-Kneipenquiz, um neben dem Spaß auch wieder Spendengelder einzuwerben. Ein Dank in diesem Zusammenhang an I. und H., die unserem Blatt mit ihren Daueraufträgen eine Stütze sind.

Eure revista

 

Und hier der Link zum Download der Nov./Dez.-Ausgabe 2019

Online gibt es dieses Mal zu lesen:

Nigge: Celle kann vor allem weniger

Und alle: BUND – Nein Danke!

Grundschul-“Reform“: Aus vier mach zwei

Mietwert-Skandal muss beendet werden

ver.di erwartet fast 300 Kündigungen

Klimanotstand beschäftigt Kommunalpolitik

Heimat, schöne Fremde (Oskar Ansull)